Hoffnungsstreif am Horizont?

Optimistisch in die Verhandlungen

Mit Optimismus sieht der Orchestervorstand des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera den Verhandlungen zur Zukunft des 5-Sparten-Theaters in Altenburg und Gera entgegen. Nach zahlreichen Diskussionsrunden und Gesprächen im kleinen Kreis, habe man den Eindruck gewonnen, dass sowohl die Stadt Gera als größter kommunaler Geldgeber, als auch das Thüringer Kultusministerium den B-Status des Orchesters unbedingt erhalten wollen. Ausgehend von der damit verknüpften Planstellenzahl von 66 werde es in den Verhandlungen also vor allem darum gehen, welche Maßnahmen geeignet sind, die Spanne bis hin zur jetzigen Stärke von 73 Musikern abzusichern.

Auch hinsichtlich einer vertieften Kooperation mit der Jenaer Philharmonie sei man inzwischen an allen Standorten zu der Einsicht gelangt, dass diese kein geeignetes Mittel sei, einen massiven Stellenabbau zu rechtfertigen. Sowohl die räumliche Entfernung Jena-Gera-Altenburg, als auch die unterschiedliche Spezialisierung und hohe Auslastung der Klangkörper stünden dieser Idee entgegen. Vielmehr dürfte das Vorhaben beider Philharmonien, mit einer punktuellen Zusammenarbeit das kulturelle Angebot in Ostthüringen zu erweitern und zu bereichern, größere Aussicht auf Erfolg haben.

Orchestervorstand des

Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera

c/o Hendrik Schnöke (Vorsitzender)

orchestervorstand@gmx.net