Anton Zimmermann (1741-1781): Sinfonie C-Dur Sinfonia militare
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 Linzer
Ein durch und durch klassisches Konzert präsentiert das Reussische Kammerorchester gemeinsam mit namhaften Gästen: Der weithin bekannte Geiger Daniel Hope spielt das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven. Kaum zu glauben, dass dieses heute so viel gespielte Konzert sich zur Zeit seiner Uraufführung im Dezember 1806 nicht durchzusetzen vermochte. Erst lange nach Beethovens Tod durch die Aufführung des Wunderkindes Joseph Joachim unter der Leitung Felix Mendelssohn Bartholdys 1844 erzielte Beethovens Violinkonzert als Wiederentdeckung seinen dauerhaften Erfolg. Eine Wiederentdeckung in heutigen Tagen gilt dem selten aufgeführten frühklassischen Komponisten Anton Zimmermann, der ein riesiges Œuvre aus Kammermusik, Sinfonien, Konzerten, Bühnenstücken und auch geistlichen Werken hinterließ.
Werner Ehrhardt widmete sich mit seinem Orchester l‘arte del mondo zuletzt den Sinfonien dieses Komponisten, auch in einer CD-Einspielung. Die Erstaufführung einer weiteren dieser Sinfonien mit dem Untertitel militare wird der Zimmermann-Experte Ehrhardt gemeinsam mit dem Reussischen Kammerorchester präsentieren. Und während diese C-Dur- Sinfonie das Konzert eröffnen wird, schließt es ebenso in C-Dur mit einer klassischen, in Gera gern, jedoch schon lange nicht mehr gehörten Sinfonie, der Linzer von Wolfgang Amadeus Mozart.
Daniel Hope gilt als einer der bedeutendsten Violinisten der Gegenwart. Eine enge künstlerische Partnerschaft verband ihn mit Yehudi Menuhin; 2002-2008 war er Primarius des legendären Beaux Arts Trios.
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- Ensemble Reußisches Kammerorchester
- Dirigent Werner Ehrhardt
- ViolineDaniel Hope